
Baufirma blockiert Ausfahrt: Ärger vor dem alten Röfinger Feuerwehrhaus

Plus Für einen kompletten Nachmittag war die Ausfahrt blockiert. Eine Baufirma hatte dort eine Ladung Kies abgekippt. Nicht zum ersten Mal gibt es dort Probleme.
Die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Röfingen sind sauer. Müssen sie künftig die Zufahrt zum alten Feuerwehrhaus erst freischaufeln, bevor sie ausrücken können? Am Mittwochnachmittag hatte ein Unternehmen direkt vor dem Tor des alten Gerätehauses eine Ladung Kies abgekippt. Wie kann das sein?
Vorab: Die Freiwillige Feuerwehr Röfingen verfügt über ein Löschfahrzeug LF 16, dessen Stellplatz befindet sich im eigentlichen Gerätehaus im Eichenweg/Ecke Marienstraße. Der Mannschaftstransportwagen (MTW) ist mangels Räumlichkeiten dagegen im alten Gerätehaus in der Sonnenstraße untergebracht. Dort entstehen derzeit in direkter Nachbarschaft drei Einfamilienhäuser, Platz ist nur begrenzt vorhanden. Kein Wunder, dass regelmäßig Autos oder Anhänger von Handwerksunternehmen auf dem Platz vor dem Feuerwehrhaus abgestellt werden. Und das, obwohl das Gebäude als Feuerwehrgerätehaus gekennzeichnet ist und ein Schild darauf hinweist, dass die Ausfahrt freizuhalten sei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man das so liest ,ist dies ja keine Seltenheit, dass die Baufirma Geräte, Autos und anderes dort abstellt." Man habe schon des Öfteren mit dem Bauträger telefoniert und diesen auch angeschrieben." Hier geht es um die Sicherheit der Bevölkerung und nicht um eine Behinderung einer Zu- oder Abfahrt. Wenn dieser Bauträger das nicht abstellen kann, müsste eben der Bau eingestellt werden. Dafür gibt es bestimmt genügend Gründe. Muss erst jemand extrem geschädigt oder sogar ums Leben kommen, weil die Feuerwehr- Ausfahrt blockiert ist?!?
Gibt es dafür jetzt Bußgelder etc.? Oder kann man da wieder niemanden für haftbar machen? Irgendwie vermisse ich in diesem Bericht irgendwelche Angaben über mögliche oder vollstreckte Sanktionen! Klingt ja beinahe so: "Wer dort parkt, hat nichts zu befürchten, außer finster dreinschauende Feuerwehrleute!"