Rotes Kreuz: Tophofen versteht die Welt noch immer nicht
Plus Erstmals nach dem Arbeitsgerichtsprozess äußert sich der geschasste Geschäftsführer des Günzburger Kreisverbandes zu seiner Situation – und arbeitet die Vorwürfe nochmals im Rückblick auf.
Irgendwas bleibt immer hängen. Das schmerzt Werner Tophofen mit am meisten. Nach seiner Entlassung als Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes Günzburg hätten selbst langjährige Kollegen und Weggefährten gemutmaßt: „Da muss doch was Gravierendes vorgefallen sein.“ Warum sonst sollte er nach 41 Dienstjahren beim BRK quasi über Nacht den Laufpass erhalten haben? Allerlei ehrenrührige Gerüchte machten die Runde.
Seit Mitte Mai hält der bald 64-Jährige ein Gerichtsurteil in Händen. Von irgendwelchen Verfehlungen ist darin kein Wort zu finden. Nach knapp einjährigem Rechtsstreit wurden Tophofen vielmehr insgesamt 165.000 Euro zugesprochen. „Das hätte der BRK-Kreisverband billiger haben können“, erklärt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Denn nach 41 Dienstjahren und mit 64 Jahren wäre das Ende der Zusammenarbeit ohnehin in naher Zukunft erfolgt. Sein Fazit: elf Monate Kampf und Krampf um wenig bis nichts – vom Flurschaden vor allem für das Rote Kreuz einmal abgesehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.