S-Bahn-Netz: Erst muss die Mittelschwabenbahn besser werden
Plus Beim Ausbau des S-Bahn-Netzes darf man den Landkreis nicht vergessen. Erst ist aber die Strecke von Günzburg über Krumbach nach Mindelheim im Fokus.
Bis in der Region S-Bahn-Züge fahren, wird noch einiges Wasser die Donau hinunterfließen. Immerhin: Auf dem Papier steht das Konzept bereits. Vorgesehen ist, in der Region Donau-Iller den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auszubauen, stärker zu vernetzen und so möglichst viele Menschen zu bewegen, vom Auto auf Bahn und Bus, Carsharing oder Fahrrad umzusteigen. Kurzfristig gehe es darum, die Mittelschwabenbahn von Günzburg über Krumbach bis Mindelheim zu ertüchtigen und damit attraktiver zu gestalten, erklärten Landrat Hubert Hafner und Oliver Dümmler, Geschäftsführer des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller, im Wirtschafts- und Strukturbeirat des Landkreises.
Derzeit wird auf politischer Ebene darüber diskutiert, die Bahnstrecke zwischen Ulm und Augsburg von bislang zwei auf künftig drei oder vier Gleise auszubauen. Damit böte sich für den Landkreis Günzburg die Chance, mit S-Bahn-Zügen einen besser getakteten Anschluss an Ziele in der Region Donau-Iller zu erhalten – in Richtung Ulm und Neu-Ulm, Heidenheim, Biberach oder Memmingen. Und von dort womöglich weiter in die Ferne.
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