SPD und CSU setzen auf OB-Kandidaten Jauernig
Plus Dass der CSU-Vorstand für das Amt des Rathauschefs keinen eigenen Kandidaten präsentiert, sondern den SPD-Amtsinhaber nominiert, ist außergewöhnlich.
Auf einen „spannenden Wahlkampf in völlig neuer Konstellation“ freut sich die Günzburger CSU-Fraktionsvorsitzende Stephanie Denzler. Und sie schreibt noch etwas in das Gästebuch der Günzburger Zeitung: „...ein historischer Tag!“ Zu dem hat sie freilich selbst beigetragen. Denn sie und die CSU-Ortsvorsitzende Ruth Niemetz haben vor wenigen Wochen Oberbürgemeister Gerhard Jauernig gefragt, ob ihn die CSU nominieren dürfe.
Diese förmliche Anfrage ist in diesem Fall durchaus nachvollziehbar. Schließlich ist Jauernig kein CSU-Mitglied, sondern hat 2002 als Nachfolger von Rudolf Köppler das Günzburger Rathaus weiter in roter Hand behalten. Damals trat Bezirksrätin Denzler übrigens als CSU-Gegenkandidatin auf. Und es wurde zuweilen mit harten Bandagen gekämpft. Die Gräben, die im Kommunalwahlkampf gerissen wurden, konnten später im Stadtrat zum Teil nur mühsam wieder beseitigt werden.
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