Schaffen, sparen, Kredit abzahlen
Die Verwaltungsgemeinschaft Kötz steckt viel Geld in die Schuldentilgung. Große Einnahmen hat die VG in den kommenden beiden Jahren nicht zu erwarten
Bubesheim hat mehr gewonnen als Kötz verloren hat – auch das lässt sich aus dem Doppelhaushalt 2019/2020 der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Kötz herauslesen. Denn, um die Umlagekosten gerecht zu verteilen, werden die Einwohnerzahlen der beiden Kommunen herangezogen. Und da hatte Bubes-heim von 2016 auf 2017 einen Zuwachs um 31 auf 1543 Bürger, während Kötz im selben Zeitraum um 21 auf 3239 Einwohner schrumpfte. Aktuellere Zahlen zur Einwohnerentwicklung liegen nicht vor.
Der Doppelhaushalt der Verwaltungsgemeinschaft sieht für das laufende Jahr 1,014 Millionen Euro und für 2020 1,034 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt vor. Im Vermögenshaushalt sind für die beiden Jahre jeweils 194000 Euro eingeplant. Im Verwaltungshaushalt bedeutet das eine minimale Steigerung von 0,09 Prozent gegenüber dem Haushaltsjahr 2018, im Vermögenshaushalt eine Steigerung um 7,78 Prozent. Ein wesentlicher Posten im Etat der Verwaltungsgemeinschaft sind die Kosten für das Personal, das vorwiegend im Kötzer Rathaus die Geschäfte der beiden Mitgliedsgemeinden Kötz und Bubesheim erledigt. 625100 Euro sind für acht Vollzeit- und fünf Teilzeitkräfte im Verwaltungshaushalt 2019 eingeplant. Dazu kommt der Sachaufwand mit voraussichtlich 234300 Euro.
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