Schiedsrichter Guido Lutz aus Autenried: Rote Karte für das Lieblingshobby
Plus Guido Lutz aus Autenried pfeift leidenschaftlich gern. Dennoch hat er 2020 wegen Corona kein Fußballspiel geleitet. Wie er die Zukunft der Unparteiischen in der Gruppe Westschwaben sieht.
Mit der Gesundheit darf man nicht spielen. Und das Risiko, sich auf dem Fußballplatz anzustecken, war Guido Lutz einfach zu groß. Es gibt im Leben schließlich Bedeutenderes als ein mit Leib und Seele ausgeübtes Hobby. Deshalb hat der 54-jährige Fußball-Schiedsrichter aus Autenried beschlossen, keine Spiele zu leiten, so lange die Corona-Pandemie eine unberechenbare Gefahr für ihn und alle anderen Beteiligten darstellt. Seine Entscheidung hat letztlich dazu geführt, dass Lutz 2020 kein einziges Fußballspiel pfiff. Dabei braucht die Schiedsrichtergruppe Westschwaben Leute wie ihn dringender denn je.
Es ist ja kein Geheimnis, dass die Zahl der Unparteiischen im Amateurfußball abnimmt. In Ballungsgebieten dieser Republik nimmt das teilweise schon krasse Formen an, auf der grünen Wiese im Landkreis Günzburg hat es nach Angaben des heimischen Schiedsrichter-Obmanns Robert Zeller aus Breitenthal bisher lediglich dazu geführt, dass einige Spiele der B-Klassen nicht mit Unparteiischen besetzt werden konnten.
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