
Schließt der Wertstoffhof?
Dürrlauingen willeine Lösung finden
Bürgermeister Edgar Ilg hat den Gemeinderat über das Vorhaben der Kreisabfallwirtschaft informiert, den Wertstoffhof in Dürrlauingen zu schließen, wenn nicht die Pacht von der Kommune getragen wird (siehe Seite 25). Der Vorschlag, mit Strauchschnitt- und Bauschuttcontainer den Wertstoffhof wieder attraktiver zu machen, könne nicht realisiert werden, da auf dem Wertstoffhof die Spezialcontainer nicht aufgestellt werden könnten. Nun soll bei einem interkommunalen Gespräch geklärt werden, ob mit einem gemeinsamen Wertstoffhof von Winterbach, Dürrlauingen und Haldenwang eine bürgernahe Entsorgungsmöglichkeit aufrecht erhalten wird.
Gute Nachrichten gab es während der Sitzung allerdings auch. Dass das Ende eines Festsetzungszeitraumes für Gebühren nicht automatisch zu einer Erhöhung führen muss, dürfen die Dürrlauinger ab Januar 2017 genießen. In die Entsorgungsgebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser können die Kommunen auch ein finanzielles Polster einkalkulieren. Bis vor einigen Jahren durften diese Rücklagen nur für Neuinvestitionen ausgegeben werden. Inzwischen wurden die Gesetze gelockert, sodass auch Wiederbeschaffungen und Reparaturen aus den Rücklagen finanziert werden dürfen. Wie die scheidende Kämmerin Bettina Schön erläuterte, dürfen die Kommunen nun selbst entscheiden, ob sie Arbeiten und Investitionen an den Entsorgungseinrichtungen ganz oder teilweise aus den Rücklagen finanzieren. Allerdings dürfen die Gelder immer nur zweckgebunden eingesetzt werden.
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