Schutz vor Hochwasser und für die Natur
Landkreis zieht Bilanz über Großprojekte
„Nature for Water“ ist das Motto des Weltwassertags, der am heutigen 22. März begangen wird. Dabei geht es um naturnahe und natürliche Potenziale von Ökosystemen im Gewässermanagement. Für Landrat Hubert Hafner Anlass, eine positive Zwischenbilanz über die bisher erreichten Erfolge und die laufenden Maßnahmen zum ökologischen Hochwasserschutz im Landkreis Günzburg zu ziehen.
Seit Jahrzehnten bemühten sich Staat, Bezirk, Gemeinden und Landratsamt in Sachen Hochwasserschutz. Der Landkreis Günzburg ist durch die zahlreichen Fließgewässer besonders von Hochwässern betroffen. Etwa 6500 Hektar Fläche sind nach Berechnungen im Falle eines 100-jährlichen Hochwassers allein an Günz, Mindel, Zusam und Donau sowie der Kammel von Überflutungen betroffen. Das Landratsamt genehmigt und überwacht in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt die Projekte. Besonderes Augenmerk werde bei allen Maßnahmen auf eine naturnahe Ausführung gelegt. So wurden beispielsweise beim Hochwasserprojekt des Wasserwirtschaftsamtes Kempten in Deisenhausen umfassende Ökomaßnahmen mit durchgeführt. Auch die laufenden Groß-Projekte des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth an der Mindel, beispielsweise in Balzhausen/Ursberg und Thannhausen umfassten neben den technischen Baumaßnahmen umfassende ökologische Ausgleichsmaßnahmen. Naturnahe Regenrückhaltungsmaßnahmen der Gemeinden sollen ebenfalls für eine Verbesserung von Ökologie und Hochwasserschutz sorgen.
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