Schwarze Sheriffs und Müll-Könige sammeln hunderte Kilo Unrat
Plus Bei der „Family-Müll-Challenge“ werden knapp zwei Tonnen Unrat im Landkreis Günzburg gesammelt. Was während der Sammelaktion mitunter Skurriles zum Vorschein kommt.
Fantasievoll waren die Namen der Müll-Sammelteams schon. „Waldsauger“, „Müll-Könige“ oder „Schwarze Sheriffs“ lassen nicht unbedingt auf Familien schließen, die eine Woche lang die Natur von umherliegendem Unrat befreien. Grundgedanke der „Family-Müll-Challenge“ war, bei Spaziergängen, beim Gassi-Gehen oder beim Spielen in der Natur nebenbei Müll aufzusammeln. Mehr als 30 Familien und Teams haben dabei im Zeitraum vom 8. bis zum 13. Juni knapp zwei Tonnen Unrat zusammengetragen und an ausgewählten Wertstoffhöfen entsorgt. Am Dienstag hatte das Landratsamt Günzburg die vier Teams, die es gewichtsmäßig auf die größte Menge gebracht hatten, zur Preisübergabe eingeladen: jeweils ein 50 Euro-Gutschein in einer Günzburger Eisdiele sowie eine Urkunde.
Müllsammeln in Günzburg: Freizeit- und Ferienbeschäftigung
Warum macht man bei der Veranstaltung für die gute Sache – einer schöneren Natur – mit und sammelt Müll? Er mache das ohnehin schon die ganze Zeit, sagt Martin Schwarz – daher auch der Name „Schwarze Sheriffs“ – aus Offingen. „Beim Nordic Walking sehe ich ja, was alles herumliegt.“ Im Zweierteam war er rund um Offingen unterwegs gewesen, auf exakt 161,7 Kilogramm Müll haben es die Schwarzen Sheriffs gebracht.
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