Schwelgen in vergnüglichen Erinnerungen
Das Duo Klüpfl und Kobr sorgt mit „Achtung Lesensgefahr“ beim Günzburger Publikum für viele Lacher
Die Gefahr, in das Lesen eines Buches hineingezogen zu werden, besteht bei den Erfolgsautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr tatsächlich. Erst recht für den, der ihr neuestes Bühnenprogramm „Achtung Lesensgefahr“ miterlebt hat. Mit dem Wort Lesung wäre dieser Liveauftritt, den etwa 600 Begeisterte im Günzburger Forum am Hofgarten genossen haben, nur unzureichend beschrieben.
Mit einem selbstbewussten allgäuerischen „Schön, dass mir da sind“ eröffneten Klüpfel und Kobr den Abend. Doch wo sollten die Autoren auf der Bühne jetzt Platz nehmen? In den türkisfarbenen Liegestühlen, die mit Kühlbox und Sonnenschirm Adria-Gefühle wecken sollen? Oder lieber auf der Bierbank mit der rot-weiß-karierten Tischdecke vor den Allgäuer Bergen? Eine Entscheidung, die den beiden nicht leichtfiel. Hatten sie doch 2016 im März „In der ersten Reihe sieht man Meer“, ein Urlaubsbuch über die schönsten Tage im Jahr an der Adria in den 1980ern herausgebracht und im September mit „Himmelhorn“ den neunten Fall des Kult-Kommissars Kluftinger. Beide Bücher erzählen Geschichten über Familien, die Kleins und die Kluftingers, beide spielen in Regionen, in denen andere gern Urlaub machen. Doch was nun lesen? Volker Klüpfel, ehemaliger Redakteur bei der Augsburger Allgemeinen, möchte diese Adria-Achtziger-Jahre-Story lesen, Michael Kobr, ehemaliger Realschullehrer für Deutsch und Französisch, den Krimi aus den Allgäuer Bergen.
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