Das ist eine Überraschung: In der Großen Kreisstadt Günzburg verzichtet die CSU bei den Kommunalwahlen im nächsten Jahr auf einen eigenen Bewerber.
Gerhard Jauernig gehört zu den Wenigen, denen es gelingt, am Südpol den Absatz von Gefriertruhen und in der Sahara den Verkauf von feinem Sand kräftig anzukurbeln. Er schafft es, die Bürgerinnen und Bürger auf der Reise in die Zukunft mitzunehmen. Selbst wenn’s mal nicht so angenehm ist, bricht sich der Ärger nicht Bahn.
Das mag an der smarten und unaufgeregten Art des Oberbürgermeisters liegen. Arroganz ist dem Mann fremd, Bodenhaftung dagegen wohlbekannt. Jauernigs Herzlichkeit und seine Empathie sind nicht gespielt. Er ist ein Glücksfall für die SPD und für die Stadt Günzburg, deren erster Mann er 2020 dann 18 Jahre ist. Es spricht nun alles dafür, dass dazu mindestens noch einmal sechs Jahre kommen. Die Günzburger CSU hat sich dazu entschlossen – sofern die Mitglieder der Vorstandsempfehlung folgen, was anzunehmen ist – einen SPD-Mann für das Amt des Oberbürgermeisters zu nominieren.
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