Feuerwehr muss auf Entscheidung warten
Das neue Gebäude in Glöttweng soll zum Dorf passen. Es gibt aber Diskussionsbedarf
Nach dem Wohnhausbrand am vergangenen Sonntag im Ortsteil Glöttweng hat Landensbergs Bürgermeister Sven Tull bei der Gemeinderatssitzung allen Helfern gedankt. Der Einsatz habe gezeigt, wie wichtig es sei, eine funktionierende Feuerwehr zu haben, nicht zuletzt aufgrund ihrer Ortskenntnisse. Tull sprach auch den Angehörigen des beim Brand verstorbenen Bewohners sein Mitgefühl aus. Einmal mehr verfolgten zahlreiche Aktive der Glöttwenger Wehr die Sitzung des Gemeinderats, ging es doch um die Vorstellung der Entwurfsplanung für das neue Feuerwehrgerätehaus.
Bürgermeister Tull verwies noch einmal auf den jetzigen alten Bau ohne sanitäre Einrichtungen und ohne Schulungsraum sowie die Platznot in der Garage. Nichtsdestotrotz sei die Glöttwenger Wehr eine sehr gut ausgerüstete Mannschaft mit 23 Aktiven und engagierter Nachwuchsarbeit. Die vom Architekturbüro Glogger erstellte Planung am Standort ein Stück weiter gegenüber des bisherigen Gerätehauses sieht ein zweigeschossiges Gebäude vor, dem ein Garagentrakt angeschlossen ist. Ein wichtiger Aspekt: Es müsse gestalterisch zum Dorf passen, es mache keinen Sinn in die Breite statt in die Höhe zu gehen. Im unteren Bereich befinden sich die sanitären Anlagen wie auch die Umkleideräume, von denen man direkt zum Fahrzeug gelangt. Im Obergeschoss ist ein Schulungsraum mit kleiner Küche untergebracht mit einem ebenerdigen Zugang zur Außenfläche des an den Hang gebauten Gebäudes. Einschränkungen werde es für die Nachbarn keine geben. Die Heizanlage des mit einem hohen Energieeffizienzwert ausgestatteten Baus solle so einfach wie möglich gestaltet werden, beantwortete Architekt Gerhard Glogger die Frage des Zweiten Bürgermeisters Dieter Gartmann.
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