Sicherheitsabstand auch für Musiker
Wochenlang durften die Juka-Mitglieder nicht gemeinsam Proben. Doch der Unterricht fand dennoch statt
Seit dem Lockdown im März wurde es still um die Jugendkapelle Mindeltal. Die Vorsichtsmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus haben die gemeinsamen Proben der Musiker unmöglich gemacht. Mit den Lockerungen der vergangenen Tage haben sich jedoch die 55 Mitglieder erstmals wieder zum gemeinsamen Spiel eingefunden. Zwar nicht im gewohnten Probenraum, sondern in der viel größeren Jettinger Turnhalle.
Die geltenden Abstandsregeln haben den Umzug nötig gemacht, wie Orchesterleiter und Dirigent Christian Weng erklärt: „Aktuell müssen die Musiker eine Distanz von mindestens eineinhalb Metern einhalten – bei den Blasmusikern sind es sogar zwei Meter.“ Etwas ungewohnt sei es für die jungen Musiker gewesen, wegen der Entfernung zum Dirigenten auf Sicht und weniger auf Gehör zu spielen, sagt Weng weiter und fügt hinzu, dass sich das Orchester jetzt auf die gesamte Breite der Halle von 24 Metern ausgedehnt habe. Stolz ist Weng dennoch auf seine Musiker, weil sich diese schon nach wenigen Minuten auf die neue Situation eingestellt hätten, wie er sagt.
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