Sie helfen, wenn sich sonst niemand traut
Die Sicherheitswacht bekommt neue Mitglieder. Wer sich freiwillig für andere Bürger einsetzt und warum das nicht jeder machen kann.
Wo andere wegschauen, will er eingreifen: Jens Hase ist seit Mittwoch Sicherheitswächter (kurz SiWa) von Günzburg. Hauptberuflich ist er Jugendbetreuer im Berufsbildungszentrum Neu-Ulm und hat daher einen Zugang zu Teenagern. Man kenne ihn und er kenne viele junge Leute, sagt er. „Aber es geht um Präsenz zeigen. Ich bin nicht der, der jetzt mit einem Knüppel Jugendliche drangsaliert“, sagt Hase. Und zudem seien nicht immer die jungen Menschen das Problem. Trotzdem kenne er die Brandherde, falls es doch mal Schwierigkeiten geben sollte.
Das sind Orte, die besonders gefährdet sind, die aber nicht ständig von Polizisten bewacht werden können. Zum Beispiel vor Asylbewerberunterkünften, in größeren Wohnsiedlungen oder auch in öffentlichen Parks oder Einrichtungen, die von Vandalismus bedroht sind. „Aber auch am Trimm-dich-Pfad“, sagt der Jugendbetreuer.
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