
Sie kennen Freud und ahnen Leid
Jettingen/Eberstall Richten und Ratschläge geben erfordert besonnenes und nüchternes Leben. So ist's am Rathaus-Eingang von Basel zu lesen. Was im Sport besonders für solche Sportarten von großer Bedeutung ist, bei denen nicht nur mit Stoppuhr oder Maßband, sondern auch mit dem bloßen Auge Sieger und Platzierte ermittelt werden. So wie es vom 27. bis 29. Juli beim 38. Turnier des Reitvereins Jettingen auf der Anlage in Eberstall bei Landeskommissions-Chef Alfons-Michael Bühl (Augsburg) und den Richtern Willi Romeyke (Augsburg), Peter Pföderl (Starnberg) und Jürgen Strauß (Röfingen-Roßhaupten) vorauszusehen ist.
Was sind das nun für Sportsleute, die auf einem Turnierplatz Pferde und Reiter mal gnädig, mal besonders kritisch beurteilen? Sind es Menschen, die ohne Rücksicht mit Paragraphen um sich werfen und dabei im Grunde nicht wissen, wie es dem Reitersmann im Sattel seines Sportpferdes zumute ist, wenn er in den Parcours einreitet? Sind sie gar weltfremd, wie so manche Richter von Justitia zuweilen in der Bevölkerung klassifiziert werden?
Nein. Sie sind anders. Ganz anders sogar. Das sagt der Jettinger Turnierleiter Anton Vogel als erfahrener aktiver Reiter. Das sagt vor allem mit Überzeugung der Vorsitzende des ausrichtenden Reitvereins, Clemens Böhm, denn er erlebte als dienstältester schwäbischer Vorsitzender bei den 37 Jettinger Turnieren alle richtenden Personen. "Die Richter des Pferdesports sind ausnahmslos liebenswürdig, zeigen Mitgefühl für den Reiter und sein Pferd, vor allem wenn das Paar auf dem Parcours abräumt. Das sind sie erst recht dann, wenn der Reiter gar vor dem Pferd hinter dem Hindernis ankommt."
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