Solarmodule im Günztal
Der Gemeinde Kötz ändert den Flächennutzungsplan und weist ein Sondergebiet aus
Dort, wo vor Jahren die umstrittene Günztaltrasse als Umfahrung für Kötz und Ichenhausen geplant war, wird bald gebaut. Allerdings kommt keine Straße, sondern eine Freiflächenfotovoltaikanlage.
Diese ist, weil sie innerhalb eines Korridors von 110 Metern zum Bahngleis der Mittelschwabenbahn liegt, förderfähig im Sinne des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG, sagte Kathrin Müller vom Team Raumplanung beim Büro Kling Consult in der Gemeinderatssitzung, die zusammen mit Geograf Peter Wolpert das Projekt vorstellte. Bisher wird das Grundstück am südlichen Rand des Kötzer Gemeindegebiets landwirtschaftlich genutzt. Der Eigentümer will dort eine Fotovoltaikanlage errichten, das Plangebiet hat eine Gesamtgröße von 1,1 Hektar, die Nutzfläche liegt bei insgesamt 9114 Quadratmetern. Weil die Anlage einen Eingriff in Natur und Landschaft darstellt, muss ein naturschutzfachlicher Ausgleich erfolgen. Dies soll etwa 600 Meter weiter nördlich im Günztal auf dem Teil einer Fläche geschehen, die ebenfalls dem Landwirt gehört.
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