Solarpark soll Winterbach Geld bringen
Der Geschäftsführer der planenden Firma spricht von 800000 Euro Gewerbesteuereinnahmen in den nächsten 30 Jahren. Die Bürger sollen noch mehr davon haben
Keine Ausgaben, dafür schöne Einnahmen. Vor dieser erfreulichen Situation könnte die Gemeinde Winterbach in den kommenden Jahren stehen. Denn östlich des Ortsteils Rechbergreuthen plant die Ingolstädter Firma Anumar einen großen Solarpark. Wird das Projekt realisiert, könne Winterbach in den kommenden 30 Jahren mit Gewerbesteuern in Höhe von etwa 800000 Euro rechnen, erklärte Anumar-Geschäftsführer Markus Brosch am Mittwochabend im Gemeinderat. Zum Vergleich: Dieses Jahr erwartet die kleine Holzwinkel-Gemeinde 70000 Euro an Gewerbesteuer. Grundsätzlich stimmte der Gemeinderat dem Vorhaben zu. Etliche planerische und vertragliche Details müssen allerdings noch geregelt werden. An dem Solarpark können sich auch Bürger finanziell beteiligen.
Nach Angaben von Brosch muss die Gemeinde keinen Cent aufwenden. „Wir finanzieren alles“, versicherte er. Der Solarpark soll östlich von Rechbergreuthen angelegt werden, auf Acker- und Grünland, das „schwierig zu bewirtschaften ist“, wie es im Gemeinderat hieß. Gedacht ist an eine Fläche von knapp sieben Hektar, etwa dreieinhalb sollen die Solarzellen bedecken. Die Freiflächen zwischen den Modulen könnte ein Schäfer beweiden lassen, auch Blühflächen für Insekten würden angelegt, lud Brosch interessierte Imker zur Teilnahme ein.
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