Barockserenade im Romantiksound
Das Jugendstreichorchester Intonation zeigt auf dem Weg „Vom Barock zur Romantik“ ihr musikalisch vielsaitiges Können
„Und der Himmel hängt voller Geigen?“ Schon lange nicht mehr. Eher könnte man diese Art von Instrumenten als Relikt aus vergangener Zeit bezeichnen. An Gymnasien, auch an musischen, bereits weitgehend ausgestorben. Ja selbst an Musikschulen sind es mehr die Gitarren oder bigband-befähigten Blasinstrumente, die das Sagen haben. In jugendlicher Orchesterform haben sie sich nur sporadisch in unsere Zeit megawattverstärkter Klangbeschallung hinübergerettet. So konnte das einzige Jugendstreichorchester der Region dank des unermüdlichen Einsatzes ihres Leiters, Geigenlehrers, Komponisten und Dirigenten Wei Guo Mao seinen Status der Einzigartigkeit beibehalten. Um ihn, gewöhnlich ein Mal im Jahr, mit einem anspruchsvoll unterhaltsamen Sonntagnachmittagskonzert in der evangelischen Auferstehungskirche Günzburg unter Beweis zu stellen.
Was allein schon erstaunte: Nicht weniger als drei Geschwisterpaare konnten sich als Solisten innerhalb der rund 20-köpfigen Orchesterbesetzung beweisen. Marie und Lilli Kugler eröffneten, spielten sich mit zarten Tupfern und fein aufeinander abgestimmten Lasuren durch den musikalischen Anspruch von Maestro Maos Eigenkomposition, bearbeitet für die Geschwisterinstrumente Violine und Cello.
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