Sorge um Deponiematerial
Gleisschotter wird nach Burgau gebracht
Tausende Tonnen Gleisschotter würden derzeit auf die Burgauer Deponie gebracht, das Material sei mit einem krebserregenden Insektizid behandelt. Das hat Stadtratsmitglied Wilhelm Frielinghaus (CWG) gehört und im Bauausschuss gefragt, ob die Stadt darüber informiert sei. Sowohl Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler) als auch Stadtbaumeister Werner Mihatsch verneinten das. Frielinghaus hat Sorge, dass dadurch das Wasser belastet werden könnte und er zweifelt an, dass das Material überhaupt nach Burgau gebracht werden darf. Denn Anlieferungen aus zu weiter Entfernung – in diesem Fall handele es sich um Kempten – seien eigentlich vertraglich ausgeschlossen.
Anton Fink, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises, bestätigt auf Nachfrage unserer Zeitung, dass Gleisschotter auf die Deponie komme. Es werde aber nur eingelagert, wofür es auch eine Genehmigung gebe. Außerdem gebe es für angeliefertes Material Analysen. Seit der Schließung der Pyrolyse fehle Schwelkoks zur Abdeckung, weshalb andere Stoffe benötigt würden, darunter falle auch Schotter. Aber die Abdichtung sei umfangreich, es sei ausgeschlossen, dass Schadstoffe ins Wasser gelangen.
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