Frei bewegen
Was Günzburg für mehr Barrierefreiheit tun will, steht in einem neuen Konzept
Die Dame mit dem Rollator ist nicht gut zu sprechen auf die Stadtplaner. „Gar nix haben sie sich dabei gedacht!“, sagt die Marktplatzbesucherin mit Blick auf das holperige Pflaster. Sie kommt nur mühsam voran an diesem Markttag – und hofft jetzt auf Besserung. Denn am Montagabend hat der Stadtrat das Konzept „Bayern barrierefrei“ für die Modellkommune Günzburg beschlossen. Die Umgestaltung des Marktplatzes ist dabei ein zentrales Thema.
Als eine von drei Städten in Schwaben und eine von 16 in Bayern ist die Große Kreisstadt als Modellkommune für das Konzept ausgewählt worden. Gehofft hatte man dabei auf ein Investitionsprogramm der Staatsregierung, das im November 2013 angekündigt worden war. Ende des vergangenen Jahres hatte die Regierung jedoch angekündigt, sich bei der Förderung auf staatliche Liegenschaften beschränken zu wollen – sehr zum Unmut der Modellkommunen, die mit den Fördergeldern gerechnet hatten. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig: „Wir hoffen und erwarten aber weiterhin, dass der Freistaat zumindest die Modellkommunen bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen finanziell unterstützen wird.“
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