Sporthalle beschäftigt den Gundremminger Rat
Jetzt soll das Areal in der Eichbrunnenstraße für vier Einfamilienhäuser gestaltet werden
Gundremmingen Seit dem Verstreichen der gesetzlichen Schonfrist nach dem Bürgerentscheid im September 2009 wird in sehr vielen Sitzungen des Gundremminger Gemeinderats das Thema „Sporthalle mit Mehrzwecknutzung“ angeschnitten und meist lebhaft diskutiert. Diesmal kam es beim Bebauungsplan „Am Eichbrunn“ auf den Tisch. Hier versuchte Heike Eggenmüller-Hörsch (Freie und Unabhängige Wähler) den Beschluss zu kippen, wonach anstelle der schon abgerissenen Turnhalle an der Jahnstraße etwa vier Wohnhäuser geschaffen werden. Die Gemeinderätin und weitere vier Ratsmitglieder widersetzten sich dem Vorschlag, die zweite Änderung des alten Bebauungsplans in Gang zu bringen. Sie unterlagen jedoch der Mehrheit.
Man möge den Tagesordnungspunkt „zweite Änderung des Bebauungsplans Am Eichbrunn“ absetzen, erklärte Heike Eggenmüller-Hörsch ihr Anliegen. Damit sei Gelegenheit zur Neuordnung der Sporthallenfrage gegeben. FUW-Sprecher Lothar Grimm stimmte der Fraktionskollegin zu. In der Bevölkerung bestehe der Eindruck, sagte er an die Adresse der beiden Bürgermeister Wolfgang Mayer und Alfred Herrmann, die Turnhalle sei „schnell abgerissen“ worden, und nun solle der Bebauungsplan für Wohnhäuser „vollendete Tatsachen“ schaffen.
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