St. Oswald ist jetzt fertig saniert
Die Arbeiten an der Glöttwenger Kirche sind abgeschlossen. Bei zwei amüsanten Führungen wurden sie den Bürgern erläutert.
„Jetzt sind wir froh, dass wir wieder rein können“, bemerkte Kirchenpfleger Anselm Effenberger am Sonntagnachmittag. Die Renovierungsarbeiten an der Kirche St. Oswald sind abgeschlossen und die Glöttwenger können stolz sein, denn sie ist wirklich schön geworden. Saniert wurde übrigens so gut wie alles: von der Dacheindeckung bis hin zum kompletten Außen- und Innenanstrich. Das marode Gebälk wurde gar ersetzt. Am Sonntag fand der erste offizielle Gottesdienst mit Pater Polykarp Ibekwe statt, im Anschluss gab es eine Kirchenführung und am Nachmittag eine weitere.
Zunächst fand Katharina Effenberger, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, einige Worte über die Kirche selbst: Im Mittelalter sei diese Pfarrkirche gewesen, wurde jedoch 1535 der Pfarrei Landensberg einverleibt. Von da an behielten die Glöttwenger zumindest an jedem dritten Sonntag sowie einmal in der Woche an einem Werktag das Recht auf einen Gottesdienst. Georg Schreiner, Baumeister aus Zusmarshausen, habe 1725 einen Bericht nach Augsburg schicken müssen, in dem es um den Zustand der damaligen Kirche ging: zwölf Meter lang und nur fünf Meter breit, mit einem maroden Dachstuhl und einem verfaulten Holzturm.
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