Stadt Ichenhausen steckt eine halbe Million in die Freibadsanierung
Plus Die Freibadsaison in Ichenhausen verlief katastrophal. Ab 2021 bringt die Stadt das Bad auf Vordermann.
Rein finanziell betrachtet war die Freibadsaison in Ichenhausen ein Schlag ins Wasser. Wegen Corona waren die Öffnungszeiten eingeschränkt, ebenso die Zahl der zulässigen Tagesgäste. Die Folge: Nur etwa 7000 Besucher waren heuer im Bad an der Günz, die Einnahmen beliefen sich auf rund 8600 Euro. Dieser Summe standen Betriebskosten von 147300 Euro gegenüber – ein schlechtes Geschäft. Die Stadt will in den beiden kommenden Jahren rund eine halbe Million Euro in die Hand nehmen, um das Freibad vor allem technisch auf Vordermann zu bringen. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen.
Normalerweise decken die Einnahmen bei Hallen- und Freibädern etwa 30 Prozent der Kosten. Davon war Ichenhausen mit seinem Freibad in diesem Jahr weit entfernt. Nur etwa sechs Prozent der Ausgaben wurden durch die Einnahmen hereingeholt, wie Bürgermeister Robert Strobel im Stadtrat erklärte. Rechnerisch habe die Stadt damit jede Eintrittskarte mit 19,80 Euro bezuschusst, ein Mehrfaches des Preises für ein Ticket.
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