Stadt gibt Regierung Contra
Die Kommune solle sich mehr mit einer flächensparenden Entwicklung der Siedlung befassen. Das will sie so nicht stehen lassen
Was nützen den Autenriedern Wohnbauflächen in der Ichenhauser Kernstadt oder in anderen Stadtteilen, wenn sie in ihrem Ort bleiben und dort bauen wollen? Die Stadt Ichenhausen hat der Regierung von Schwaben deshalb Contra gegeben. Die Höhere Landesplanungsbehörde in Augsburg hatte geäußert, dass „sich die Stadt Ichenhausen nach hiesiger Auffassung noch nicht ausreichend mit den Aspekten zur flächensparenden Siedlungsentwicklung auseinandergesetzt hat“. Dem hielt Bürgermeister Robert Strobel in der Sitzung des Bauausschusses entgegen: Für die 13 Baugrundstücke, die im Gebiet Südlich der Anhofer Straße II in Autenried geschaffen werden sollen, liegen mehr Bewerbungen vor als Grundstücke zu vergeben sind.
Dabei handelt es sich laut Strobel überwiegend um Ortsansässige, also um Autenrieder, die in ihrem Stadtteil bleiben wollen und um „einige wenige auswärtige Bauwerber, die sich auf einer Vormerkliste eingetragen haben“. Für den Bürgermeister ist das „ein deutliches Zeichen dafür, dass Ortsansässige in ihrem Heimatort Autenried bleiben und bauen möchten“.
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