Stadtrat Günzburg stimmt für Mountainbike-Trail in Deffinger Wald
Plus Der Günzburger Stadtrat hat entschieden. Zwischen Legoland und der Autobahn wird ein Mountainbike-Trail errichtet. Was die Gründe für und gegen das Projekt sind.
Lauter Applaus brandet auf, erfreute Gesichter blicken fröhlich zum Ort des Geschehens. Es gibt aber auch komplett gegensätzliche Reaktionen; Menschen, die genervt den Kopf schütteln, die Augen rollen und nicht wahrhaben wollen, was gerade passiert ist. Nein, diese Szenen spielten sich nicht in den Niederungen des Amateurfußballs bei zwei unterschiedlichen Fanlagern ab, sondern waren bei der jüngsten Sitzung des Günzburger Stadtrats am Montagabend im Forum am Hofgarten zu sehen. Etwa 60 Zuhörer verfolgten gebannt die Diskussion um einen Mountainbike-Trail im Stadtwald Deffingen – und die Meinungen unter den Zuhörern aber auch im Stadtrat konnten unterschiedlicher kaum sein.
Attraktives und legales Angebot für Mountainbiker im Kreis Günzburg
Teilweise emotionale Reden gegen beziehungsweise für ein Vorhaben zwischen der A8 und Legoland gab es zu hören. Im Mittelpunkt stand ein „naturbelassener Mountainbike-Trail“, den der Deutsche Alpenverein (DAV) auf eigene Kosten errichten möchte. Mit diesem Wunsch kam die Abteilung Mountainbike innerhalb der DAV-Sektion Günzburg mit seinen etwa 120 Mitgliedern bereits 2018 auf die Stadt Günzburg zu. Ziel ist es, ein attraktives, lokales und legales Angebot für diesen zunehmend beliebten Freizeitsport zu schaffen. Der Rundkurs soll insgesamt 4,2 Kilometer lang sein und etwa 120 Höhenmeter überwinden. Der Trail verlaufe auf vorhandenen Waldwegen, Rückegassen und ausreichend breiten Baumlücken, ist dem Antrag zu entnehmen.
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