Stark wie Hosibald
Mit seinem Märchen will der Ichenhauser Manfred Stanzel Kindern Selbstbewusstsein vermitteln. Beim Vorlesen allein soll es dabei aber nicht bleiben
Hosibald hat vor fast nichts Angst. Schließlich ist er ja auch ein echter Märchenprinz. Und wie es sich für einen solchen gehört, zieht der kleine Held furchtlos in die Welt, um eine wunderschöne Prinzessin aus den Klauen eines Drachen und eines bösen Ritters zu befreien. Das schafft er auch – und zugleich noch eine Heldentat mehr: Seine Geschichte soll Kindern Selbstvertrauen vermitteln, wünscht sich Hosibalds Schöpfer Manfred Stanzel aus Ichenhausen. Und dazu sollen die Kinder richtig tief in die Geschichte eintauchen, indem sie selbst in die Rollen von Hosibald und seinen Freunden schlüpfen.
Manfred Stanzel arbeitet als Außendienstler, sein Herz gehört aber dem Theater. In Kemnat hat man ihn schon mehrfach auf der Bühne gesehen, aber auch in Ichenhausen, wo er unter dem Dach der Kolpingsfamilie neun Jahre lang Theater gespielt hat. „Nur zurzeit spielen wir dort nicht, weil mein Buchprojekt und das Theaterspielen mit Kindern im Vordergrund standen.“ Aus seiner Theaterbegeisterung entstand auch Prinz Hosibald – zunächst als „Stück im Stück“ für ein Erwachsenenensemble, das Stanzel geschrieben hat, dann mit Blick auf den eigenen Sohn, der gerade im Kindergarten war, wurde aus dem Märchen ein Stück, das nicht nur kleine Zuschauer anspricht, sondern vor allem von kleinen Darstellern gespielt werden kann, und ein Bilderbuch für Kinder von zwei bis sechs Jahren – und sogar für Erwachsene, wie Stanzel schreibt.
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