Steht der Beruf des Metzgers im Landkreis Günzburg vor dem Aus?
Plus Gute Qualität, starkes Sortiment: Heimische Betriebe kommen ganz gut durch die Corona-Krise. Ihre Sorgen gehen tiefer. Warum sich Metzger aus dem Kreis Günzburg über die Politik ärgern.
Die heimischen Metzger geben sich – noch – gelassen. Sie haben die Corona-Pandemie bisher relativ gut überstanden und hoffen, dass es nicht schlimmer wird. Die jüngsten Vorkommnisse in der Fleischindustrie (Tönnies und Wiesenhof) werden zwar mit großem Interesse verfolgt, es gibt aber keinen Anlass zu besonderen Aktivitäten. Sie verweisen auf ihr eigenes Angebot mit Fleisch und Wurst von Tieren aus der nahen Umgebung sowie auf die Qualität ihrer handwerklichen Erzeugnisse und das vielfältige Sortiment.
Allerdings ärgert sich der Obermeister der Fleischerinnung Krumbach/Illertissen, Josef Bader, über das Verhalten der Politik. Es gebe eine Vielfalt neuer Verordnungen und Richtlinien, die „das Metzgerhandwerk gegenüber der Fleischindustrie benachteiligen und zu einer Wettbewerbsverzerrung führen, die für uns nicht länger tragbar ist“. Das habe er erst vor Kurzem dem Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein (CSU) nahezubringen versucht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.