Steine des Anstoßes
Die Quader, die in der Deffinger Mittelstraße das Parken auf dem Seitenstreifen verhindern sollen, gefallen nicht allen. Warum zwei davon jetzt entfernt werden
Von dieser Regelung waren im Ort nicht alle begeistert: Vor wenigen Wochen hat die Stadt in der Deffinger Mittelstraße Steinquader am Straßenrand aufstellen lassen, damit hier keine Fahrzeuge mehr parken können. Nach einem Ortstermin am Dienstag sollen nun zwei der Steinblöcke weggeräumt werden. Ordnungsamtsleiter Helmut Stammer erklärt, warum die übrigen Steine jedoch bleiben müssen.
Deffinger hatten sich zu Wort gemeldet und Bedenken gegen die Lösung geäußert, die einem Landwirt die Durchfahrt durch die Straße erleichtern soll. Stammer: „Wir mussten einen Kompromiss finden.“ Denn im Frühling und Sommer stehe der Landwirt vor einem Problem: Mit Mähwerk und Ladewagen ausgestattet sind seine Traktoren zu breit, um im Hof umzukehren und über die Hauptstraße auszufahren – deshalb nutze er die benachbarte Ausfahrt auf die Mittelstraße, erklärt Stammer. Die ist knapp drei Meter breit – das reicht gerade so, damit die Maschinen durchpassen. Schwierig wird es jedoch, wenn auf dem etwa zwei Meter breiten Seitenstreifen Fahrzeuge geparkt sind. Zumeist Besucher des Mehrfamilienhauses in der Mittelstraße, aber auch Gottesdienstbesucher in der nahen Kirche hatten hier ihre Fahrzeuge abgestellt. Nach Aussagen von Deffingern hatte dies in der Vergangenheit zu Konflikten mit dem Landwirt geführt.
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