Störungsfreier Protest beim Atomkraftwerk
Etwa 750 Teilnehmer fordern das „Abschalten vor dem Gau“. Dabei ging es nicht nur um das Erinnern an die Katastrophe von Tschernobyl vor 30 Jahren.
Der Start war wenig verheißungsvoll. Vor 50 Jahren war Block A des Atomkraftwerkes Gundremmingen in Betrieb gegangen. Zehn Jahre, zwei tote Arbeiter und einen Totalschaden später musste der Reaktor schon wieder aufgegeben werden. Keinen Deut sicherer seien die noch laufenden Blöcke B und C sowie das atomare Zwischenlager in Gundremmingen, erklärten Sprecherinnen und Sprecher verschiedener Anti-Atom-Initiativen bei einer Protestkundgebung am Samstagnachmittag. Deshalb lautete ihre Forderung: schneller Ausstieg aus Atomkraft und Kohle, hin zu einer wirklichen Energiewende.
An vier Jahrestage hatten die Organisatoren der Kundgebung in Sichtweite des Atomkraftwerkes erinnert: 50 Jahre Block A in Gundremmingen, 30 Jahre Atom-Katastrophe von Tschernobyl, zehn Jahre atomares Zwischenlager in Gundremmingen und fünf Jahre Atom-Katastrophe in Fukushima. „Abschalten vor dem Gau“ hieß daher das Motto der Kundgebung. Die Polizei spricht von etwa 750 Teilnehmern, die bei Regenwetter nach Gundremmingen gekommen waren.
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