Die Unfallzahlen im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West sind auf einem Höchststand. Bei vielen Unfällen spielt Unachtsamkeit eine Rolle.
Hand aufs Herz: Wann haben sie zuletzt mal eben am Autoradio mit der Sendersuche hantiert? Oder sich dabei ertappt, wie sie gedankenverloren abgebogen sind, ohne noch mal über die Schulter zu schauen? Oder am Motorrad so richtig am Gashebel gedreht? Und meistens geht ja auch alles gut. Aber ganz oft eben nicht. Und vor allem: Immer öfter geht es nicht gut aus. Auch in der Region sind die Unfallzahlen in den vergangenen zehn Jahren extrem gestiegen, die Zahl der Verletzten oder Getöteten ebenso.
Wer in sein Auto, auf sein Motorrad, hinter das Lenkrad seines Lasters steigt, hat den Kopf oft voller anderer Dinge – den Job, die Einkaufsliste, das Zwischenzeugnis der Kinder. Aber der wichtigste Gedanke sollte eigentlich der sein: In dem Moment, in dem ich den Schlüssel rumdrehe, bin ich nicht nur für meine eigene Sicherheit verantwortlich, sondern auch für alle, die sonst noch da draußen unterwegs sind. Seien sie nun ebenfalls motorisiert oder zu Fuß, auf dem Pedelec oder dem Tretroller. Wir alle, die wir irgendwann stolz unseren Führerschein abgeholt haben, sollten uns immer wieder mal fragen, ob wir uns darüber klar sind: Egoismus hat am Steuer nichts, aber auch gar nichts verloren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.