Streicht das Jobcenter willkürlich Zahlungen für Hartz-IV-Empfänger?
Scharfe Kritik am Jobcenter Günzburg: Hartz-IV-Empfänger und Anwälte werfen ihm Willkür vor. Eine Betroffene ist sogar weggezogen, damit das Amt nicht mehr für sie zuständig ist.
Rita G. ist auf das Jobcenter des Landkreises nicht gut zu sprechen. Sie fühlt sich falsch behandelt und ist nun sogar weggezogen, damit die Behörde nicht mehr für sie zuständig ist. Wie berichtet, hatte das Jobcenter der Frau, die zuletzt in Freihalden lebte, vor Weihnachten alle Hartz-IV-Leistungen gestrichen.
Der Vorwurf: Sie lebe in eheähnlicher Gemeinschaft – dabei wohnte sie nur bei einem Mann zur Untermiete. Das Amt handele aber ohne Beweise, sagt sie. Und weil Widersprüche nichts halfen, schaltete sie das Sozialgericht ein. Nachdem es die Frau und den Vermieter angehört hatte, kam es schließlich zum Schluss: Auch wenn es Unterschiede in den Aussagen gebe, sei eine eheähnliche Gemeinschaft derzeit nicht bewiesen. Deshalb sollte das Jobcenter erst einmal zahlen.
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