Streit um Brandschutz im Zwischenlager: BGZ könnte geschickter agieren
Plus Der Gundremminger Bürgermeister ist nicht angetan davon, welche Pläne die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) am Standort hat. In der Tat könnte sie besser vorgehen.
Das Standortzwischenlager für Atommüll in Gundremmingen ist seit jeher ein heikles Thema. Nicht nur die Bürgerinitiative Forum kämpft gegen die Anlage. Auch viele andere Bürger sind nicht gerade begeistert, welches Bauwerk mit welchem Inhalt da in ihrer Nachbarschaft steht. Eigentlich sollte die Genehmigung dafür 2046 enden, in nun gut 26 Jahren also. Aber längst ist klar, dass dann nicht Schluss sein wird. Ein Endlager ist nach wie vor nicht gefunden, somit werden auch die Zwischenlösungen weiter benötigt.
Alleine das betrachtend, müsste die noch relativ neue bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung größtes Interesse daran haben, so transparent wie möglich vorzugehen und alle entscheidenden Akteure in ihre Überlegungen einzubinden. Wenn aber der Kommandant der Gundremminger Feuerwehr sagt, dass auf ihn noch keiner zugekommen sei, und dem Bayerischen Umweltministerium als zuständiger Aufsichtsbehörde keine konkreten Planungen bekannt sind, ist die Transparenz, freundlich gesagt, noch ausbaufähig. Jetzt schon das Vorhaben voranzutreiben, ohne von vornherein alle handelnden Akteure einzubinden: Das ginge durchaus geschickter.
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