Tempolimit ja, Amtszeitbeschränkung nein
Bei der Podiumsdiskussion zur Landratswahl in Günzburg sollten die Kandidaten mit Karten in aller Kürze ihre Ansichten zeigen. Es war mehr als nur ein Spiel.
Die Frage nach der Einführung eines Tempolimits auf Autobahnen treibt den deutschen Kraftfahrer derzeit um wie keine zweite. Viel Meinung wird da verbreitet und gemacht, verbunden mit fehlendem Verständnis für die jeweilige Gegenseite ist Zoff in der Diskussion programmiert. Entsprechend zweigeteilt fielen die Antworten der Landratskandidaten aus. Gerd Mannes plädierte mit dem Slogan „Freie Fahrt für freie Bürger“ gegen ein Tempolimit; wenig überraschend äußerten sich Luise Bader (SPD), Rudolf Ristl (Die Linke) und Maximilian Deisenhofer (Grüne) pro Geschwindigkeitsbeschränkung.
Aber was war mit Hans Reichhart los? Der CSU-Kandidat äußerte ein „Sowohl-als-auch“ und führte auf Nachfrage aus, er stehe auf das Modell Verkehrsbeeinflussungsanlagen. Mittels Anzeige-Brücken sollte das Verkehrstempo auf der Autobahn situativ gesteuert werden. Deisenhofer setzte dem entgegen, er glaube nicht an eine schnelle Umsetzung dieser Idee. „Wenn sich da tatsächlich was tut, okay. So lange sind 130-Schilder die einfachste Möglichkeit, wie wir Unfälle auf der Strecke reduzieren können.“
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