„Theoretisch kann ich jetzt aufhören“
Philipp Weishaupt feiert in Kanada einen der größten Siege im Turnierzirkus. Für seinen Vater Josef ist der Triumph ein besonderes Geschenk. Auch das Weltklassepferd erntet Lob.
Es ist der schwerste Parcours der Welt und Philipp Weishaupt hat ihn gemeistert. Besser als alle anderen Profi-Springreiter beim Großen Preis in Spruce Meadows (Kanada). Auf dem zehnjährigen holsteiner Hengst LB Convall schaffte der Jettinger am Sonntag als einziger der 39 Starter zwei fehlerfreie Runden. Der 32-jährige kassierte für den Sieg eine Million Kanada-Dollar Siegprämie.
Müde, doch trotz der weiten Reise immer noch beschwingt von diesem großartigen Erfolg kam Weishaupt gestern Nachmittag an seinem Wohnort Riesenbeck an. Auf die ersten Glückwünsche reagierte er mit einem Lob für seinen Hengst, nannte LB Convall einen „Ausnahmesportler“. Während nach Angaben des 32-jährigen vom Millionen-Preisgeld angesichts der Kosten im Profireitsport letztlich gar nicht so viel hängen bleibe, sei der Prestigewert des Sieges nicht messbar. „Für jeden Springreiter gibt’s zwei Große Preise, da träumt man, vielleicht mal einen davon zu gewinnen. Dass ich jetzt innerhalb kurzer Zeit die beiden größten Highlights des Springsports gewinne, Aachen 2016 und jetzt Calgary, hätte ich wirklich nie gedacht“, führte Weishaupt aus und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: „Theoretisch kann ich jetzt aufhören.“
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