Tierisches Verwirrspiel
Das Nest der Störche am Ichenhauser Bahnhof scheint verweist. Es ist unklar, wie viele Tiere derzeit in der Stadt zu Hause sind.
Jahrelang haben sie zuverlässig das Nest auf dem Unteren Schloss besetzt, jetzt sorgen die Störche in Ichenhausen für Verwirrung. Wie viele sind überhaupt da? Zwei? Drei? Vier? Oder nur noch einer? Was tut sich in den Nestern hoch auf dem Schlossdach und in dem eher spontan gebauten „Eigenheim“ auf einem Telefonmasten beim Bahnhof in Ichenhausen? Auch „Storchenvater“ Rudolf Thoma kann nichts Genaues sagen. Seit dem Gewitter in der Nacht zum Sonntag scheint jedenfalls das Nest beim Bahnhof verwaist.
Angefangen hat die Storchensaison wie meistens in den vergangenen Jahren: Erst kam einer der großen Vögel aus dem Winterquartier auf den im Jahr 2010 renovierten Horst auf dem Dach des Unteren Schlosses, dann kam der zweite Storch, und Beobachter konnten sowohl per Bildübertragung auf einen Monitor am Schulmuseum wie auch „in echt“ vom Schlossplatz aus beobachten, wie das Paar hoch oben miteinander schnäbelte und klapperte. „Ein gutes Zeichen“, dachte da nicht nur Rudolf Thoma, „dass bald Eier im Nest liegen würden.“
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