Ein Fest, das ein Schattendasein führt
Pfingsten ist in der Wahrnehmung der Gläubingen ins Hintertreffen geraten. Pfarrer Ulrich Däubler wünscht sich, dass dem Hochfest wieder mehr Beachtung geschenkt wird
Am Sonntag ist Pfingsten, eines der Hochfeste im christlichen Kirchenjahr. Da Pfingsten mit dem Heiligen Geist zu tun hat, ist Geistlicher Rat Ulrich Däubler als Stadtpfarrer von Günzburgs Pfarrei Heilig-Geist unser Experte. „Pfingsten, ein großes Fest, aber leider in der Wahrnehmung ins Hintertreffen geraten. Das ist schade, denn der Heilige Geist, um den es an Pfingsten geht, ist niemand anders als Gott. Gott ist nicht Materia, sondern Geist. Heiliger Geist.“
Dieser Heilige Geist findet sich in der Bibel als Taube bei der Taufe von Jesus im Jordan. Aber auch am Pfingsttag, als sich die Jünger ohne Jesus, er war schon in den Himmel zurückgekehrt, in Jerusalem versammelt hatten. „Der Heilige Geist wird für diese Urgemeinde hörbar durch das Brausen des Sturms, er wird sichtbar durch die Feuerzungen, die erschienen und sich auf jedem niederließen, und er wird erlebbar, dadurch, dass die Jünger auf einmal in fremden Sprachen reden konnten“, erklärt Däubler.
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