Trendsport Parkour: Philipp und seine Sucht nach Hindernissen
Philipp Wilhelm aus Rettenbach etreibt die Trendsportart Parkour. Der einfachste Weg ist ihm zu langweilig. Er nimmt lieber den kürzesten - und sorgt manchmal für Staunen.
Philipp Wilhelm erzählt: „Mit fünf habe ich beim Kinderturnen angefangen, mit sieben Fußball zu spielen.“ Das sei gut für die Beinmuskulatur und die Kondition, sagt er. Dann steht er auf einmal auf, nimmt Anlauf, springt über die Mauer, wirbelt mit einem Salto durch die Luft und rollt sich anschließend elegant am Boden ab. „Futò Parcours“ steht auf seinem weißen T-Shirt. Zusammen mit seinen Freunden Dominik, Eric und Otto bilden sie das „Team Futò“. „Futò“ ist ungarisch und heißt „Läufer“. Und Parkour?
Parkour ist eine Fortbewegungsart, bei der es darum geht, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient, schnell und kraftsparend über Hindernisse ein Ziel zu erreichen. Dazwischen noch ein Salto, damit das Ganze noch etwas ausgeschmückt wirkt. Parkour stammt übrigens nicht aus den USA. Ursprünglich als Fluchttechnik im Vietnamkrieg trainiert, wurde der Sport von dem Franzosen David Belle weiterentwickelt und in die Vororte von Paris übertragen, wo dann Hindernisse wie Mauern und Zäunen einbezogen wurden.
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