Trübe Ernteaussichten
Auf Hochtouren läuft die Getreideernte. Die Erträge werden im Landkreis Günzburg allenfalls durchschnittlich ausfallen.
Es ist das Jahr der Wetterextreme. Zuerst ein Winter, der nicht enden will. Dann der Dauerregen im Frühjahr. Und jetzt ist es seit Wochen nahezu ununterbrochen sonnig und viel zu trocken. Für die Getreideernte, die im Landkreis Günzburg gegenwärtig auf Hochtouren läuft, sorgt der Dauer-Sonnenschein zumindest äußerlich für gute Bedingungen. Die Ernteaussichten sind allerdings trübe. „Gerade auf trockenen Böden werden wir beim Getreide erhebliche Einbußen haben“, sagt der Direktor des Krumbacher Landwirtschaftsamts, Georg Stark, auf Anfrage.
Mittendrin in der Ernte ist in diesen Tagen auch Anton Kollmann. Etwa 3,5 Hektar Wintergerste hat der Landwirt, der 60 Kühe im Stall stehen hat, bereits dreschen lassen. „Der Ertrag ist leicht unterdurchschnittlich“, berichtet der Hochwanger. Das Ergebnis hänge stark von der Qualität der Böden ab. Auf kiesigem Untergrund seien die Erträge niedriger als auf hochwertigeren Flächen. Die Ernte selbst ist für Anton Kollmann immer etwas Besonderes. „Wir sind als Bauern vom Wetter abhängig. Und da ist man froh und dankbar, wenn es geklappt hat und das Getreide eingebracht ist.“ In etwa fünf Tagen werde der Drusch des Winterweizens beginnen.
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