Über dem VfL Günzburg schwebt ein Damoklesschwert namens Geisterspiele
Plus Sorgen belasten die Vorbereitung des Drittliga-Aufsteigers VfL Günzburg. Sportlich läuft’s aber top bei den Handballern – abgesehen von einem Ellbogen-Fall.
Von außen betrachtet könnte dieses Jahr 2020 das Schönste von allen sein für einen Günzburger Handballer. Mit dem Titelgewinn in der Bayernliga und dem Aufstieg in die dritte Liga haben die Männer ihren sportlich größten Erfolg der 2000er-Jahre gefeiert. Die Stadt an der Donau ist nach langer Abwesenheit nun wieder ein Punkt auf der nationalen Handball-Landkarte. Entsprechend riesig ist die Vorfreude auf all die Abenteuer, die es in den kommenden Monaten zu erleben gilt. Doch dieses Jahr ist eben auch das Jahr der Corona-Pandemie.
Eiskalte Schauer
Und deren Auswirkungen legen sich in Momenten des Grübelns schon mal bleiern über die Gemüter der jungen, sonst so unbeschwerten Sportler. Allein die Vorstellung, womöglich große Teile der Anfang Oktober beginnenden Runde beziehungsweise eine ganze Saison ohne Zuschauer spielen zu müssen, jagt den VfL-Handballern eiskalte Schauer über den Rücken. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre es finanziell eine Katastrophe für den Verein. Die Spieler würden es gar als „Supergau“ empfinden, wie Michael Jahn formuliert.
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