Umweltschützer wollen noch mehr Unterschriften sammeln
Schwabenenergierat mobilisiert erneut gegen die geplante Leistungserhöhung des AKW Gundremmingen
Gundremmingen Schwabens Gesundheits- und Umweltschützer wollen erneut gegen die geplante Leistungserhöhung des Atomkraftwerks Gundremmingen mobilisieren. Sie beschlossen jetzt im Schwabenenergierat, bis zum 31. Oktober noch mehr Unterzeichner für die Petition gegen die Genehmigung dieses Antrags zu sammeln. Dies berichtet Raimund Kamm, Vorsitzender des Forum – Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik, in einer Pressemitteilung.
RWE (in Schwaben als LEW vertreten) und EON wollen wie berichtet die Atomproduktion in Gundremmingen ausweiten. Seit 14 Jahren werde, so Kamm, geprüft, ob dieser Antrag der Atomkonzerne genehmigt werden könne oder zu gefährlich sei. „Dem Vernehmen nach wollen Bundesregierung und Bayerische Staatsregierung nach den Wahlen den Atomkonzernen entgegen kommen und ihnen das gefährlichere Fahren der beiden ohnehin bereits abgeschriebenen Reaktoren gestatten.“ Im Schwabenenergierat sei beschlossen worden, bis Ende Oktober erneut Unterstützer für die Petition gegen die Gundremminger Atomausweitung zu sammeln. Dem Bayerischen Landtag wurde bereits Mitte Juni eine Petition überreicht, unterschrieben von mehr als 6700 Bürgern, die sich gegen die Pläne aussprechen zur Leistungserhöhung aussprechen.
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