Und was ist im Notfall ohne öffentliches Telefon?
Die Telekom will in Autenried das öffentliche Telefon abbauen. Dafür gibt es allerdings Kritik.
So einfach will es die Stadt Ichenhausen der Telekom mit dem Abbau von öffentlichen Telefonstellen nicht machen. Zwar gab es im Bauausschuss keine Einwände gegen den Abbau des öffentlichen Telefons an der Heinrich-Sinz- Straße beim Rathaus in Ichenhausen, das Telefon an der Riedener Straße in Autenried aber soll nicht ersatzlos verschwinden.
Weil inzwischen fast Jede und Jeder ein Handy hat, werden öffentliche Telefone kaum noch genutzt. Das zeigen die Einnahmen, die die Telekom Deutschland beim öffentlichen Telefon neben dem Ichenhauser Rathaus auf etwa zwölf Euro im Monat beziffert und an der Riedener Straße in Autenried mit Null angibt. Das rechne sich längst nicht mehr, heißt es in einer Mitteilung der Telekom, zumal für Strom, Reinigung, Wartung, Vorhaltung des Telefonanschlusses und anderes monatlich etwa 50 Euro Kosten anfallen. Die Standorte seien also „extrem unwirtschaftlich“, schreibt die Telekom und bittet um Zustimmung zum ersatzlosen Abbau der zwei öffentlichen Telefone. Zudem stünden demnächst „Investitionen in das Telefon und die Unterbringung“ an, was wirtschaftlich nicht vertretbar sei.
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