Und wieder steigen die Pegel
Erneut muss sich der Landkreis auf Hochwasser einstellen. In Bubesheim ist die Wasserversorgung bedroht
Heftige Regenfälle sorgen derzeit bayernweit für steigende Pegel. Auch für den Landkreis Günzburg liegt eine Hochwasser-Warnung der Meldestufe drei vor. Das bedeutet, dass dort Überschwemmungen auch in bebauten Gebieten drohen könnten. Erste Vorsorgemaßnahmen wurden bereits in Leipheim getroffen. Da am heutigen Mittwochmittag mit der dritten von vier Meldestufen an der Donau gerechnet wird, wurden gestern vorsorglich in drei Stadtvierteln Handzettel verteilt, um die Bürger vorzuwarnen. „Wir hoffen, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen“, sagte Norma Burger von der Stadt Leipheim. Bei einer Krisensitzung am Mittag entschied die Stadt, Vorsorge zu treffen und verteilte kurze Zeit später etwa 700 Handzettel in den Gebieten Kohlplatte und Krautgarten und in der „Wedelek-Siedlung“. Die Bewohner werden gebeten sich entsprechend vorzubereiten, wertvolle Gegenstände aus den Kellerräumen zu entfernen, alle Kelleröffnungen zu schließen und Öltanks zu sichern.
Davon betroffen wäre auch die Gemeinde Bubesheim: Diese bezieht derzeit ihr Trinkwasser über die Notversorgung aus Leipheim (wir berichteten). Wie Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig unserer Zeitung auf Nachfrage sagte, arbeiteten die Nachbarkommunen am Dienstag gemeinsam an einer Notlösung. „Die beiden Brunnen der Gemeinde können derzeit nicht betrieben werden. Deswegen werden die Haushalte über die Notwasserversorgung beliefert, die über den Fliegerhorst läuft. Im Falle einer Überflutung durch die Donau bei Leipheim müsste die Stadt Leip-heim aber die dortigen Brunnen abschalten – Bubesheim könnte dann nicht mehr versorgt werden“, schildert der OB die Situation.
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