Vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. Was hat das mit uns heute zu tun? Sehr viel - wie sich an einer Geschichte aus Günzburg zeigt.
Das wäre es: Der Wasserhahn in der Küche spuckt kein Wasser aus, sondern es fließt – je nach Auswahl – Wein oder Milch oder Honig aus ihm. Das, was sich wie die Endstufe eines „smart home“ anhört, gibt es schon viel länger – in der Märchenliteratur; und nicht nur auf ein Haus ausgerichtet, sondern gleich auf ein Land ausgedehnt: auf das Schlaraffenland. Dort hocken und liegen sie also, die Faulenzer. Sie würden es nicht oder allenfalls zu spät mitbekommen, wenn sich ihre Daseinsbedingungen dramatisch ändern würden.
Bekommen wir es mit, wenn die Demokratie ausgenutzt, ausgehöhlt, attackiert wird? Ist sie uns so selbstverständlich geworden wie eine Ware im Selbstbedienungsladen zum Schleuderpreis? Das darf man sich durchaus in Erinnerung rufen, wenn Zeitgenossen angesichts der Gedenktage im November geneigt sind, genervt abzuwinken und zu fragen, warum man den alten Käse wieder und wieder servieren muss.
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