Vergewaltigung am Günzrieder Weiher: Mann muss in Haft
Ein 37-Jähriger soll eine Bekannte in seinem Auto vergewaltigt haben. Das Gericht hat keine Zweifel, dass das Opfer die Wahrheit sagt – trotz Erinnerungslücken.
Knapp vier Jahre Gefängnis oder Freispruch? Im Prozess um eine Vergewaltigung am Günzrieder Weiher stehen am Ende zwei gegensätzliche Ansichten. Die Kernfrage für das Gericht: Schenkt es den Aussagen des Opfers Glauben und verurteilt den Angeklagten? Oder überwiegen die Zweifel angesichts der lückenhaften Aussage der Frau?
Gleich zu Beginn des Prozesses legt der 37-Jährige aus dem Landkreis Heidenheim seine Sicht der Dinge dar. Ihm wurde vorgeworfen, eine 40-Jährige aus dem Landkreis Günzburg, die er erst wenige Tage zuvor am Günzrieder Weiher kennengelernt hatte, an eben jenem See zwischen Wasserburg und Kötz in seinem Auto vergewaltigt zu haben. Detailreich schildert der Mann, wie ihm die Frau aufgefallen war, als er am See auf einen Freund gewartet habe. Er habe sie angesprochen, man habe Namen ausgetauscht und dann über Facebook Kontakt aufgenommen. Beim ersten Treffen in der Wohnung der Frau habe man sich geküsst und Zärtlichkeiten ausgetauscht.
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