Vorreiter beim Thema Flexibus
Gemeinderat Landensberg ist einstimmig für das Projekt und erwartet enorme Vorteile
Landensberg Eigentlich wollte Landensbergs Bürgermeister Sven Tull in der Gemeinderatssitzung nur über den Sachstand für den „Flexibus“ informieren.
Der Gemeinderat zeigte sich jedoch von der Idee so begeistert, dass er gleichsam als Vorreiter in der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang am Dienstagabend sofort und einstimmig für dessen Einführung votierte. Die Gemeinde hat dafür einen jährlichen Unkostenbeitrag von mehr als 3000 Euro aufzubringen. Pate steht, erklärte Bürgermeister Tull, das Krumbacher Modell. Dabei werden 35 Prozent der Unkosten über den Fahrpreis und 65 Prozent über die Kommunen finanziert. Ermäßigung gäbe es für Schüler und Senioren. Wenn sehr viele diesen Service in Anspruch nehmen und ein zweiter Bus angeschafft werden müsste, kann es teurer werden. In Spitzenauslastzeiten ist auch eine Kooperation mit Taxiunternehmen möglich. Gerade für eine Landkreis-Randgemeinde wie Landensberg sei Mobilität von besonderer Bedeutung. Die Baugebiete auf dem Land gewinnen an Attraktivität, wenn mit dem Kauf des Bauplatzes nicht gleich der Kauf eines Zweitwagens notwendig wird.
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