Waldstetten muss eine neue Radwegvariante suchen
Die Gemeinde wollte einen bestehenden Feldweg nach Hausen nutzen, stößt aber auf Ellzeer Widerstand
Der geplante Radweg zwischen Waldstetten und Hausen war so schön gedacht, doch die Nachbargemeinde Ellzee hat Waldstetten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Waldstetter Idee, einen bestehenden Feldweg auszubauen und Flächenfraß zu vermeiden, stieß in Ellzee auf wenig Gegenliebe. Für Bürgermeister Michael Kusch ist diese Entscheidung „völlig unverständlich“. Jetzt müsse man bei der Planung wieder neu anfangen. Erste Gedanken machte sich das Gremium am Montag.
Erst im Februar war Kusch mit der im Rat entwickelten Idee an die Nachbarn herangetreten. Denn in seinen Augen ist ein Radweg zwischen Waldstetten und Hausen unumgänglich. Die Hauptstraße sei viel befahren, müsse aber gleichzeitig von radelnden Schulkindern genutzt werden. „Das ist eine ganz gefährliche Strecke“, betonte er gegenüber unserer Redaktion. Das Gremium entschied sich deshalb dafür, einen bestehenden Feldweg westlich der Hauptstraße zu einem Radweg umzufunktionieren. Dazu müsste kein Grund erworben werden, da der Weg im Besitz der Gemeinde ist. Fördergelder zum Ausbau stünden auch in Aussicht, und auch das Landratsamt hat Kusch zufolge seine Zustimmung signalisiert. Eigentlich wollte Kusch bis zur Sommerpause die Planung in Gang bringen. Doch die Gemeinde Ellzee spielt nicht mit.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Unglaublich, dabei schimpfen doch die Landwirte am meisten über den Flächenverbrauch!
Meine Vermutung:
Da ist wohl einer der Herren Landwirte zu faul um den geplanten Radweg sauberzuhalten. Ist doch auch schön, wenn man mit seinem vermatschten Traktor fahren kann wie man will. Zudem müßte man auf die Radfahrer aufpassen... arme Welt...