Verschollene Musik wiederentdeckt
Vor 250 Jahren wurde in Jettingen Komponist Carl Bonaventura Witzka geboren. Zwei seiner Werke wurden nun erstaufgeführt
Stolz könne Jettingen darauf sein, eine Reihe solcher Komponisten hervorgebracht zu haben, nahm 1. Bürgermeister Hans Reichart Bezug auf das – sichtlich aus Jettinger Kompetenz hervorgegangene – Komponistentrio Heinrich Barthelmes, Johann Ernst Eberlin und vor allem Carl Bonaventura Witzka, zu dessen 250. Geburtstag ein Jubiläumskonzert mit großem Chor, jugendlich geprägtem Orchester und einigen seiner verschollen geglaubten Werken stattfand, geleitet von Peter Neuberger am Pult.
Zu seiner Zeit waren die „compositorischen Fähigkeiten“ des in Augsburg tätigen Domkapellmeisters Carl Bonaventura Witzka hochgelobt. Auch der Mut, kraft seines Amtes die „unkirchlichen Compositionen Franz Bühlers“, seines Amtsvorgängers, „zu beseitigen“ gehörten dazu. Zumindest nach Meinung seines Chorleiter-Stellvertreters Joseph von Ahorner. Was Witzka aber trotzdem nicht davor bewahrte, nach seinem Tod zunehmend in der sakralmusikalischen Versenkung zu verschwinden.
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