Verwaltungsgericht: Bibertal hat zu hohe Wassergebühren kassiert
Plus Der ehemalige Gemeinderat Leonhard Deutschenbaur mahnte die fehlerhafte Kalkulation in Bibertal bereits vor Jahren an. Es geht um viel Geld.
Die Bürger der Gemeinde Bibertal haben in den vergangenen Jahren zu hohe Wasser- und Abwassergebühren gezahlt. Jetzt muss eine Neukalkulation erfolgen. Das fordert das Augsburger Verwaltungsgericht in einem Vergleich. Ex-Gemeinderat Leonhard Deutschenbaur (Freie Wähler) hatte gegen die Gebührenbescheide Widerspruch eingelegt.
Über die neue Abrechnung muss aber noch der Gemeinderat entscheiden, informierte Bibertals neuer Rathauschef Roman Gepperth. Die juristische Auseinandersetzung geht auf einen Gemeinderatsbeschluss im Dezember 2016 unter dem damaligen Bürgermeister Oliver Preußner zurück. Unter dem Titel „Bürger haben Gebührenerhöhung zu schlucken“, hatte die Günzburger Zeitung berichtet, dass Deutschenbaur als einziger gegen die neuen Wasser- und Kanalgebühren stimmte. Als früherer Alko-Finanzchef und Haushaltsexperte hielt er die Kalkulation für falsch. Seiner Rechnung nach haben die Bibertaler in den vergangenen Jahren mehr als 100.000 Euro zu viele Gebühren gezahlt.
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