Vom Kaminanzünder zum Schminktisch
So viele Montessori-Mittelschüler wie noch nie präsentieren die im Lehrplan fest verankerte „Große Arbeit“. Ihre Ideen sind zum Teil herausragend.
Es hat etwas von einer Expedition in unbekannte Länder, diese Große Arbeit, die fest im Montessori-Lehrplan verankert ist, und so manchen Achtklässler der Günzburger Montessori-Mittelschule an seine Grenzen führt. Am Ziel angekommen, in diesem Fall der Präsentation vor großem Publikum, sind aber trotz mancher Schwierigkeiten alle. Zwölf Schülerinnen und Schüler, so viele wie noch nie, bekamen am Ende das begehrte Zertifikat vom Schulleitungsteam Cornelia Gessler und Julia Deutsch ausgehändigt.
„Ihr seid gewachsen in diesen Wochen der Großen Arbeit, wenn ihr über euren Schatten springen musstet, Schwierigkeiten überwinden oder euch Hilfe beim Mentor holen musstet“, sagte Cornelia Gessler. Sie sei ebenso, wie die Bewertungsjury, die die Präsentation schon am Vortag erleben durfte, sehr angenehm überrascht worden, von dem, was die jungen Heranwachsenden geleistet haben. Den Anfang machte Lennard Groß aus Günzburg, der einen großzügigen Designer-Schreibtisch aus Esche geschreinert hatte, obwohl er doch eigentlich als Große Arbeit einen Anbau an das Elternhaus verwirklichen wollte. Im Seifensieden bewährte sich Anna Hiesinger aus Haunsheim, sie verkaufte ihre duftenden Köstlichkeiten erfolgreich auf dem Markt. Über 200 Euro Einnahmen blieben übrig.
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