Vom Landestheater Schwaben profitieren
Für Schüler im Landkreis sollen Vorstellungen maximal 7,50 Euro kosten. Wie die Kooperation funktioniert
„Wenn wir schon zahlen, dann wollen wir auch, dass unsre Leute was davon haben.“ Nach dieser Maxime zahlt der Landkreis nicht nur jährlich 55000 Euro an den Zweckverband Landestheater Schwaben (LTS) in Memmingen, sondern er will auch, dass die Landkreisbürger vom Angebot des LTS profitieren. Nachdem abendliche Vorstellungen für Erwachsene in den vergangenen Jahren nicht sehr gefragt waren und in Günzburg mangels Besuchern zumindest derzeit nicht mehr angeboten werden, wollen der Landkreis und die Städte Günzburg und Krumbach jetzt eine andere Klientel gewinnen.
Mit der ersten Saison sind alle zufrieden. Zwei Produktionen, Lessings Drama „Nathan der Weise“ und das Musical „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ hat das Landestheater in der Spielzeit 2013/14 in Vormittagsvorstellungen für Schüler angeboten. Damit der Theaterbesuch für die jungen Leute – oder ihre Eltern – finanziell erschwinglich ist, übernahmen die Städte Günzburg und Krumbach je einmal die Miete für das Günzburger Forum oder den Stadtsaal in Krumbach, und auch der Landkreis sponserte beide Spielorte und bezahlte an jedem dieser Spielorte ebenfalls einmal die Miete. 5400 Euro waren das insgesamt bei Gesamtkosten in Höhe von 19700 Euro für die vier Gastspiele des LTS. Blieben unter dem Strich 14300 Euro, die von den Schülern als Eintrittsgeld eingenommen werden mussten. 7,50 Euro wurden für eine Eintrittskarte verlangt, damit kam das Landestheater ziemlich genau auf seine Kosten.
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